Dienstag, 12. November 2013
0 commentsVILLAGE TEXTURE - GEBAUTE LANDSCHAFT
Mit einer Dorferweiterung von jeweils rund 30 Wohneinheiten an unterschiedlichen Standorten sollen Gegenstrategien zur Zersiedelung dörflicher Strukturen untersucht werden – zum einen der Typus des Hofhauses in seinem Potential der Verdichtung und der Eingliederung in ein übergeordnetes Ensemble, zum anderen der Hof als Gegenkonzept zum Flächenanspruch des Gartens des gängigen freistehenden Einfamilienhaus-Typus. Die Entwurfsaufgabe widmet sich damit einer zeitgemäßen Einfügung bzw. adäquaten Erweiterung bestehender Dorfstrukturen im Burgenland.
EINGANGSSITUATION DORF
STÄDTEBAULICHER SITUATIONSPLAN
ERSCHLIESSUNGSFINGER
KONZEPTGRAFIK
SIEDLUNGSPART EG
GRUNDRISSTYPEN
HAUSTYP A
HAUSTYP B
HAUSTYP C
HOFSITUATION - PRIVATER AUSSENBEREICH
KOCHEN ESSEN WOHNEN EG
WOHNEN ARBEITEN OG + PRIV AUSSENBEREICH
SIEDLUNGSDURCHWEGUNG
DETAILSCHNITT MIT ANSICHT EINGANG
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alexander utecht
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4:29 PM
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Samstag, 9. Februar 2013
0 commentsLITERATURFORUM GLASGOW
Labels: alexander utecht, beschde architekten, glasgow, jános fuchs, literaturforum, tilmann weißinger, uni weimar
Projektbearbeiter: Alexander Utecht l Tilmann Weißinger l János Fuchs
Das Literaturforum ist ein Ort der Kommunikation und Diskussion, sowie ein Ort zum kon-
zentrierten Arbeiten. Autoren, Stipendiaten, aber auch die Öffentlichkeit ist am Leben
des Gebäudes beteiligt. Es bietet Raum für den Austausch zwischen unterschiedlichen
Disziplinen und Meinungen und ermöglicht es, intensiv zu arbeiten, zu forschen, und zu
schreiben. Die einzelnen Glieder des Hauses verteilen sich auf zwei Türme, welche einen
Forumsplatz als Stadtraum zwischen sich aufspannen.
städtebaulicher kontext
situationsplan
Der große Turm beherbergt die öffentlichen Funktionen des Literaturforums mit der Bib-
liothek als Herzstück. Sie ist als eigener Turm im Turm eingestellt und durch ihre Holz-
konstruktion vom Beton des übrigen Gebäudes unterschieden. Die Bibliothek wächst vom
verdichteten Teil mit einzelnen Lese- und Arbeitsnischen über einen großen Lesesaal zu
einem Schreibbereich an der Galerie empor. Ein Luftraum erstreckt sich durch alle
Geschosse und wird mit der Holzkonstruktion zum verbindenden Glied der Bibliothek.
Gezielte Ausblicke durch großformatige Fenster begleiten die Arbeit in der Bibliothek
und verhelfen den einzelnen Arbeitsbereichen zu unterschiedlichen Stimmungen; von
konzentriert und intim, bis großzügig und offen. Die Bibliothek ist schon vom Foyer aus
einsehbar und soll so zu einem aktiven Element im Haus werden, welches nicht nur Schrift-
stellern oder Literaturforschern, sondern auch den Einwohnern von Glasgow vertraut sein
soll.
Blick von der Otagolane
ergeschoss mit Forumsplatz
foyer
1 obergeschoss
2 obergeschoss
leseecke mit Ausblick
3 obergeschoss
lesesaal
4 obergeschoss
5 obergeschoss
turm im turm
6 obergeschoss
galerie mit arbeitsplätzen
Über der Bibliothek befindet sich der Veranstaltungssaal, welcher für Lesungen,Tagungen,
Podiumsdiskussionen, Vorträge, oder auch kleine Theatervorführungen genutzt werden kann.
7 obergeschoss
Der Salon als oberste Ebene bietet eine neue Raumerfahrung. Durch die aufgelöste Fassade
entsteht gewissermaßen ein Rundumblick über die Stadt Glasgow mit dem Kelvingrovepark,
dem Westend und der Universität im Vordergrund. Der Salon soll eine Platform bieten, um
Fragestellungen auf informeller Ebene zu diskutieren. Die Salonabende stehen allen Teilen
der Bevölkerung zu einem improvisierten Austausch offen, wobei Künstler und Persönlich-
keiten des kulturellen Lebens der Stadt und des Landes eingeladen werden. Somit stehen
die beiden obersten Geschosse für den aktiven Diskurs gesellschaftlicher und literarischer
Themen.
8 obergeschoss
salon mit skybar
ansicht süd
Im kleinen Turm finden sich neben dem Literaturcafé eher interne Bereichedes Literatur-
forums.Ausgehend von dem Café am Platz und der Buchbinderei-werkstatt, in der auch
Workshops stattfinden können, nimmt die Intimität des Gebäudes zu. Die Verwaltung des
Hauses bildet den Übergang zu den privaten Wohnungen für Autoren und Stipediaten, die
auf oberster Ebene einen Koch- und Wohnbereich teilen.
ansicht Verwaltungsgebäude
Die Fenster der beiden Gebäude liegen in einem strengen Fassadenraster, welches aus der
Breite und Tiefe der Bücherregale abgeleitet ist. Dieses Raster von 60 auf 60 Zenti-
metern dient als Grundlage für die Grundriss- und Fassadenentwicklung des Entwurfs.
Die Konstruktion der Außenhülle wird aus zwei Schalen Stahlbeton mit Kerndämmung
gebildet. Die äußere Schale besteht aus gelb eingefärbten Betonfertigteilen in Form von
Platten und vertikalen Stehlen, sowie aus horizontal liegenden Stehlen, welche die
Geschosse nach außen abbilden. Der Farbton des Betons ist dem Sandstein der umgebenden
Bebauung entlehnt. Die Innenwände sind jeweils in Sichtbetonqualität gehalten und bilden
einen Kontrast mit dem dunklen Nussholz des Bücherturms.
ansicht fluss
schnitt erschließung bücherturm
schnitt bücherturm
detailschnitt mit ansichtsfragment
Das Literaturforum ist ein Ort der Kommunikation und Diskussion, sowie ein Ort zum kon-
zentrierten Arbeiten. Autoren, Stipendiaten, aber auch die Öffentlichkeit ist am Leben
des Gebäudes beteiligt. Es bietet Raum für den Austausch zwischen unterschiedlichen
Disziplinen und Meinungen und ermöglicht es, intensiv zu arbeiten, zu forschen, und zu
schreiben. Die einzelnen Glieder des Hauses verteilen sich auf zwei Türme, welche einen
Forumsplatz als Stadtraum zwischen sich aufspannen.
städtebaulicher kontext
situationsplan
Der große Turm beherbergt die öffentlichen Funktionen des Literaturforums mit der Bib-
liothek als Herzstück. Sie ist als eigener Turm im Turm eingestellt und durch ihre Holz-
konstruktion vom Beton des übrigen Gebäudes unterschieden. Die Bibliothek wächst vom
verdichteten Teil mit einzelnen Lese- und Arbeitsnischen über einen großen Lesesaal zu
einem Schreibbereich an der Galerie empor. Ein Luftraum erstreckt sich durch alle
Geschosse und wird mit der Holzkonstruktion zum verbindenden Glied der Bibliothek.
Gezielte Ausblicke durch großformatige Fenster begleiten die Arbeit in der Bibliothek
und verhelfen den einzelnen Arbeitsbereichen zu unterschiedlichen Stimmungen; von
konzentriert und intim, bis großzügig und offen. Die Bibliothek ist schon vom Foyer aus
einsehbar und soll so zu einem aktiven Element im Haus werden, welches nicht nur Schrift-
stellern oder Literaturforschern, sondern auch den Einwohnern von Glasgow vertraut sein
soll.
Blick von der Otagolane
ergeschoss mit Forumsplatz
foyer
1 obergeschoss
2 obergeschoss
leseecke mit Ausblick
3 obergeschoss
lesesaal
4 obergeschoss
5 obergeschoss
turm im turm
6 obergeschoss
galerie mit arbeitsplätzen
Über der Bibliothek befindet sich der Veranstaltungssaal, welcher für Lesungen,Tagungen,
Podiumsdiskussionen, Vorträge, oder auch kleine Theatervorführungen genutzt werden kann.
7 obergeschoss
Der Salon als oberste Ebene bietet eine neue Raumerfahrung. Durch die aufgelöste Fassade
entsteht gewissermaßen ein Rundumblick über die Stadt Glasgow mit dem Kelvingrovepark,
dem Westend und der Universität im Vordergrund. Der Salon soll eine Platform bieten, um
Fragestellungen auf informeller Ebene zu diskutieren. Die Salonabende stehen allen Teilen
der Bevölkerung zu einem improvisierten Austausch offen, wobei Künstler und Persönlich-
keiten des kulturellen Lebens der Stadt und des Landes eingeladen werden. Somit stehen
die beiden obersten Geschosse für den aktiven Diskurs gesellschaftlicher und literarischer
Themen.
8 obergeschoss
salon mit skybar
ansicht süd
Im kleinen Turm finden sich neben dem Literaturcafé eher interne Bereichedes Literatur-
forums.Ausgehend von dem Café am Platz und der Buchbinderei-werkstatt, in der auch
Workshops stattfinden können, nimmt die Intimität des Gebäudes zu. Die Verwaltung des
Hauses bildet den Übergang zu den privaten Wohnungen für Autoren und Stipediaten, die
auf oberster Ebene einen Koch- und Wohnbereich teilen.
ansicht Verwaltungsgebäude
Die Fenster der beiden Gebäude liegen in einem strengen Fassadenraster, welches aus der
Breite und Tiefe der Bücherregale abgeleitet ist. Dieses Raster von 60 auf 60 Zenti-
metern dient als Grundlage für die Grundriss- und Fassadenentwicklung des Entwurfs.
Die Konstruktion der Außenhülle wird aus zwei Schalen Stahlbeton mit Kerndämmung
gebildet. Die äußere Schale besteht aus gelb eingefärbten Betonfertigteilen in Form von
Platten und vertikalen Stehlen, sowie aus horizontal liegenden Stehlen, welche die
Geschosse nach außen abbilden. Der Farbton des Betons ist dem Sandstein der umgebenden
Bebauung entlehnt. Die Innenwände sind jeweils in Sichtbetonqualität gehalten und bilden
einen Kontrast mit dem dunklen Nussholz des Bücherturms.
ansicht fluss
schnitt erschließung bücherturm
schnitt bücherturm
detailschnitt mit ansichtsfragment
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Samstag, 4. August 2012
0 commentsISLAND BRYGGE KOPENHAGEN - WOHNUNGSBAU
Labels: brygge, island brygge, kopenhagen, Wohnungsbau
Städtebaulich greift der Entwurf die einzelnen Hofszenarien die sich auf dem Stadtgebietsstreifen zwischen den Bestandsbaute aufzeigen und fügt sich somit ideal in den Kontext der anderen Gebäude ein. Das dreiteilige Wohnungsbauensemble schließt einerseits die Fassadenfront, adoptiert Gebäudehöhen der umliegenden Gebäude und schafft eine attraktive Passage zwischen dem bestehenden Backsteinpackhaus. Seitens des Blauen Hauses öffnet dich der Innenhof und korrespondiert mit den vorhandenen Unterlagerung dessen. Im erhöhten Erdgeschoss Bereich aller 3 Baukörper unterlagern sich für das Gebiet wichtige Funktionen wie Bars, Cafè, Restaurante,Fahrradwerkstatt, Plattenladen, Druckservice, Kindergarten, Architekturbüro und freie Ladenflächen für flexible Nutzungen.
situationplan
grundriss regelgeschoss
In den beiden Klinkerbauten, die durch ihre Fassade die Materialität der Umgebung aufnehmen,sind In den darüberliegenden Wohngeschossen neben Singelapartments, Paärchenwohnungen und behindertgerechten betreuten Wohnungen in den Kopfwohnungen 4er Wohngemeinschaften angeordnet. Ein kommunikatives Treppenhaus mit jeweils kleiner Lese- und Sitzecke, welches auch Licht für die angrenzenden Kochbereiche der einzelnen Wohnungen liefert, verbindet das unterschiedliche Klientel.
hofszenario
ansicht strasse
schnittansicht durch hof
schnittansicht gemischtes wohnen
In dem eher zurückhaltenden Baukörper des Ensembles gliedern sich wechselseitig in den oberen Geschossen qualitativ hochwertige Maisonette Splitlevel- und Galleriewohnungen mit jeweils erhöhtem Wohn und Essbereich Richtung Grün an ein Stichtreppenhaus an. Die Fassaden sind großzügig geöffnet und lassen durch gewählte Öffnungsmotive andere Ausblicke gewähren.
maisonette splitlevelwohnung
wohnungsschnitt qualitativ hochwertiges wohnen
wohn- ,ess- und kochbereich
DETAILAUSARBEITUNG FASSADE FENSTER
situationplan
grundriss regelgeschoss
In den beiden Klinkerbauten, die durch ihre Fassade die Materialität der Umgebung aufnehmen,sind In den darüberliegenden Wohngeschossen neben Singelapartments, Paärchenwohnungen und behindertgerechten betreuten Wohnungen in den Kopfwohnungen 4er Wohngemeinschaften angeordnet. Ein kommunikatives Treppenhaus mit jeweils kleiner Lese- und Sitzecke, welches auch Licht für die angrenzenden Kochbereiche der einzelnen Wohnungen liefert, verbindet das unterschiedliche Klientel.
hofszenario
ansicht strasse
schnittansicht durch hof
schnittansicht gemischtes wohnen
In dem eher zurückhaltenden Baukörper des Ensembles gliedern sich wechselseitig in den oberen Geschossen qualitativ hochwertige Maisonette Splitlevel- und Galleriewohnungen mit jeweils erhöhtem Wohn und Essbereich Richtung Grün an ein Stichtreppenhaus an. Die Fassaden sind großzügig geöffnet und lassen durch gewählte Öffnungsmotive andere Ausblicke gewähren.
maisonette splitlevelwohnung
wohnungsschnitt qualitativ hochwertiges wohnen
wohn- ,ess- und kochbereich
DETAILAUSARBEITUNG FASSADE FENSTER
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alexander utecht
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2:21 PM
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